2017

Die roten Schachteufel siegen

Das Grundschulteam der Rauchbeinschule gewinnt ungeschlagen

(ta) Die „roten Schachteufel“ wie die Grundschulmannschaft der Rauchbeinschule wegen ihren roten Polos von den anderen Teams scherzhaft genannt wird, haben wieder zugeschlagen.
Beim Baden-Württembergischen Schulschachpokal, der dieses Jahr in Aalen ausgetragen wurde, zeigte sich das Team um Trainer Wernfried Tannhäuser von seiner besten Seite. In der Gruppe der Grundschulen, in der 22 Mannschaften aus ganz Baden-Württemberg angetreten waren, holte das Rauchbeinteam den begehrten Turniersieg.
Von Beginn an lieferten sich die Gmünder einen Dreikampf mit Rommelshausen, dem amtierenden Württembergischen Meister und der Schule aus Schwaigern. Doch bevor es zu den direkten Duellen kam, setzte sich das junge Team mit vier Siegen gegen Ammerbuch (4:0), Täferrot (3:1), Gomadingen (3:1) und Neuenbürg (3:1) an die Spitze der Tabelle.
Im direkten Vergleich mit Schwaigern schaffte das Team nun ein 2:2, musste dadurch aber die Tabellenführung an Rommelshausen abgeben, dem nächsten Gegner der Rauchbeinschüler.
Hier revanchierten sich die Gmünder mit einem starken 3,5:0,5-Sieg für die bei der Württembergischen Meisterschaft erlittene 1,5:2,5-Niederlage. Das 4:0 über Göppingen in der Schlussrunde brachte endgültig den umjubelten Pokalsieg.
Wernfried Tannhäuser ist stolz auf seine vier Schüler Enes Zeren, Edvin Koldzic, Wesam Daher und Niels Opris, die alle auch Mitglieder der Schachgemeinschaft Gmünd 1872 sind. „Hier ist ein echtes Spitzenteam im Grundschulschach zusammengewachsen, das auch bundesweit keinen Gegner fürchten muss!“

 

Den Pokalsieg knapp verpasst

Gymnasium für Hochbegabte wird Baden-Württembergischer Vize

(ta) Das Viererteam des Landesgymnasiums für Hochbegabte mit drei Spielern der Schachgemeinschaft Schwäbisch Gmünd 1872 verfehlte den Titel beim Baden-Württembergischen Schulschachpokal - ausgetragen in Aalen - nur denkbar knapp.

Nach vier deutlichen Siegen mit dreimal 4:0 und einem 3:1 kam es zur vorentscheidenden Begegnung mit dem Robert-Mayer-Gymnasium Heilbronn, dem amtierenden Württembergischen Meister. Hier gelang ein 2,5:1,5-Sieg, mit dem die Gmünder die Tabellenführung verteidigen konnten.
Nach dem 4:0 über Bebenhausen wartete in der Schlussrunde mit Walldorf die beste badische Mannschaft.
Hier hätte den jungen Spielern ein 2:2 zum Pokalsieg gereicht. Doch die Begegnung verlief aus Gmünder Sicht äußerst unglücklich und endete mit einer knappen 1,5:2,5-Niederlage.
Dadurch konnte sich Heilbronn noch nach vorne schieben und dem Landesgymnasium blieb die Vizemeisterschaft. Für das Team des Landesgymnasiums für Hochbegabte spielten Arno Reindl (6,5 Punkte aus sieben Partien), Knut Reindl (5,5), Jork Reindl (6) und Frederick Vandermoeten (5).

 

Impressionen: