Das traditionsreiche Staufer Open hat am 2. Januar 2025 in Schwäbisch Gmünd seine Pforten geöffnet und zieht auch in diesem Jahr zahlreiche Schachspielerinnen und Schachspieler aus der Region, Deutschland und der ganzen Welt an. Das Turnier, das bereits zum 35. Mal stattfindet, genießt einen exzellenten Ruf und bietet eine Plattform für spannende Partien und hochklassigen Schachsport.
Zahlreiche Jugendspieler und die Crème de la Crème der Oberligamannschaft
Zu den Teilnehmern zählen sechs Großmeister, sieben internationale Meister und zahlreiche aufstrebende Talente und ambitionierte Amateure. Aus der lokalen Szene sorgt der Nachwuchs der Schachgemeinschaft Schwäbisch Gmünd für Spannung: Spieler wie Adam Ismail, Paul Osterried, Laurin Michaelsen und Thanusan Sathanandarajah treten an, um wertvolle Erfahrung und Punkte zu sammeln. Mit dabei auch die halbe Oberligamannschaft aus Schwäbisch Gmünd. GM Petr Velicka, IM Josef Jurek und CM Andreas Hönick werden versuchen in der oberen Turnierhälfte mitzumischen.
Rahmenprogramm und Atmosphäre
Das Staufer Open ist nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Zuschauer ein Highlight. Neben den unzähligen Möglichkeiten der Analyse, gibt es auch wie gewohnt einen großartigen Bücherstand zu bewundern. Zusätzlich können Schachfans die Partien der Top-Bretter live auf der Plattform Lichess verfolgen. Für eine besondere Atmosphäre sorgt die Liveübertragung mit Kommentierung durch WIM Jesse February, die mit ihrer Expertise und ihrem Charisma das Geschehen auf den Brettern verständlich und spannend erklärt.
Ein Ausblick auf die kommenden Tage
Das Turnier, das bis zum 6. Januar andauert, verspricht weitere spannende Begegnungen. Mit neun Runden im Schweizer System bleibt viel Raum für Überraschungen. Die Organisatoren erwarten zudem eine steigende Zuschauerzahl, insbesondere an den Finaltagen, wenn die Entscheidungen um den Gesamtsieg fallen. Die Schachgemeinschaft Schwäbisch Gmünd und die Stadt Schwäbisch Gmünd zeigen sich stolz, erneut ein solch renommiertes Turnier auszurichten. Die Begeisterung für das Schachspiel ist in der ganzen Region spürbar – ein vielversprechender Auftakt für das neue Schachjahr.